Hasede(ger). Am Sonntag, den 22. September 2019 hat ein Technischer Defekt an einem Rechner in der Kleinen-Straße in Hasede zu einem Feuerwehreinsatz geführt. Der Mieter der Wohnung hatte zunächst Brandgeruch wahrgenommen und dann Rauch bemerkt. Ortungsgemäß verschloss er umgehend die Tür und verließ die Wohnung, benachrichtige die Nachbarn und wählte den Notruf. Gegen 20:37 Uhr alarmierte dann die Leitstelle Hildesheim die Ortsfeuerwehren Hasede, Groß Förste und Giesen, die innerhalb weniger Minuten mit mehreren Löschfahrzeugen und 45 Einsatzkräften an der Einsatzstelle waren. Sofort machte sich ein Trupp unter schwerem Atemschutz (PA) mit einem C-Rohr auf den Weg in die Wohnung und fand dort einen Rechner vor, der vermutlich durch einen technischen Defekt einen Kabelbrand im Gehäuse ausgelöst hatte. Der Trupp trennte den Rechner vom Stromnetz und brachten ihn nach draußen. Da kein offenes Feuer vorlag, musste die Feuerwehr auch keine Löschmittel einsetzen. Anschließend wurde der Raum mit einer Wärmebildkamera (WBK) nach weiteren Brandnestern abgesucht, bevor zum Lüften der Wohnung die Fenster geöffnet und ein Hochdrucklüfter in Stellung gebracht wurden. Bevor die Mieter wieder in ihre Wohnung zurückkehren konnten, nahm die Feuerwehr noch eine CO2 Messung vor. Erst als diese Messung negativ war, konnten die Mieter wieder zurück in ihre Wohnung. Außerdem waren an der Einsatzstelle noch der Stellvertretene Gemeindebrandmeister Julian Goldammer, der Pressesprecher der Gemeindefeuerwehr Giesen Meik Gerecke, der Rettungsdienst und die Polizei Sarstedt. Laut Polizei ist bei diesem Kleinbrand kein weiterer Gebäude- und Sachschaden entstanden.
Text: Meik Gerecke, Pressesprecher der Gemeindefeuerwehr Giesen
Giesen, 27.08.2019
In der Nacht zu Dienstag gegen 01:40 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Emmerke, Ahrbergen, Giesen, Hasede und der Rettungsdienst zu einem brennenden Omnibus nach Emmerke in die Sportallee alarmiert.
Beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges brannte ein geparkter Omnius in voller Ausdehnung. Es wurde umgehend ein Trupp unter schweren Atemschutz (PA), mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung und Verhinderung der Ausbreitung auf die umliegende Vegetation vorgenommen. Die nachrückenden Einsatzkräfte bauten eine Wasserversorgung auf und nahmen ein zweites C-Rohr sowie ein Schaumrohr vor. Der Einsatz war nach rund 2 Stunden abgearbeitet und die 50 Einsatzkräfte der eingesetzten Feuerwehren konnten wieder einrücken. Außerdem waren noch der Rettungsdienst, die Polizei und die Unterwasserbehörde des Landkreises Hildesheim an der Einsatzstelle.
Freiwillige Feuerwehr Giesen im Gefahrguteinsatz
Am 22.08.2019 in der Mittagszeit gegen 13:00 schlugen die digitalen Meldeempfänger (DME) der Freiwilligen Feuerwehr Giesen Alarm. Es wurde angezeigt, dass ein Gefahrguteinsatz bei einem Unternehmen in Sarstedt anstand. Sofort machten sich die Feuerwehrleute auf dem Weg zum Einsatzort. Dort angekommen, bekamen sie die Information, dass versehentlich Wasserstoffperoxid und Salzsäure vermischt wurde, was die Entwicklung gefährlichen Chlorgases zur Folge hatte. Die Feuerwehr Giesen wurde alarmiert, da sie neben des Feuerwehren in Emmerke und Ahrbergen Teil eines Gefahrgutzuges ist und daher speziell für solche Einsätze ausgebildete Kameradinnen und Kameraden vorhält. Also rüsteten sich die Feuerwehrleute mit Atemschutzgeräten und speziellen Schutzanzügen aus, um die bereits vor Ort befindlichen Kameradinnen und Kameraden zu unterstützen. Die Aufgaben der Feuerwehr waren vielfältig, unter anderem das Absperren des Geländes, Messen einer möglichen Kontamination, sowie die Sicherung des gefährlichen Materials. Der schweißtreibende Einsatz zog sich bis ca. 18:00 Uhr hin. Insgesamt waren rund 200 Feuerwehrleute verschiedener Feuerwehren vor Ort im Einsatz.