Giesen, 25.08.2020
Giesen(ger). Am Dienstag, den 25. August ereignete sich in den Morgenstunden ein Küchenbrand in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Steinstraße in Giesen. Zwei Bewohner mussten mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Eine 23-Jährige Bewohnerin des Hauses wurde durch das Piepen eines Rauchmelders aufmerksam, suchte die betroffene Wohnung auf und bemerkte Rauch und Brandgeruch aus der Wohnung. Sie schlug sofort gegen die Wohnungstür und machte so den 65-jährigen Bewohner und die Nachbarn auf den Brand aufmerksam und alle konnten so rechtzeitig ihre Wohnungen verlassen. Gegen 6:30 Uhr ging dann der Notruf in der Leitstelle Hildesheim ein, die dann umgehend den 3. Zug der Gemeindefeuerwehr, bestehend aus den Ortsfeuerwehren Giesen und Groß Förste, sowie zusätzlich die Ortsfeuerwehr Sarstedt mit der Drehleiter alarmierte. Schnell waren die ersten Einsatzkräfte vor Ort und ein Trupp unter schweren Atemschutz gelang es, den Brand mit einem C-Rohr zu löschen. Anschließend wurde die Wohnung mit einem Hochdrucklüfter belüftet. Die 23-jährige Lebensretterin und der Senior mussten Vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Im Einsatz waren drei Ortsfeuerwehren mit über 28 Einsatzkräften, die Polizei Sarstedt und der Rettungsdienst mit drei Rettungswagen und einem Notarzt.
Foto: Pressesprecher Gemeindefeuerwehr Giesen Meik Gerecke